Die Schützenbruderschaft St. Donatus Köln-Pesch

 

Die Schützenbruderschaft St. Donatus Köln-Pesch wurde im Jahre 1955 gegründet und von den damals einflußreichsten Bürgern des Ortes, dem Gutsbesitzer Gerhard Schumacher und dem Bauunternehmer Hans Miebach, geprägt.

 

Einmal im Jahr und zwar immer am letzten Sonntag im August, ist in Pesch Schützenfest. Früher stand das Festzelt im Ort zwischen den Häusern, doch die zunehmende Bebauung freier Flächen und die mangelnde Toleranz der neuen Anwohner haben die Schützen mit ihrem Fest an den Rand gedrängt. Mittlerweile wurde das Schützenfest etwas verkleinert, aber dafür wieder in den Ortskern zurückgebracht. So findet es jetzt auf dem Pater-Adam-Müller Platz, rund um den Pfarrsaal statt. Zum Fest werden Tanzveranstaltungen angeboten, und ein Festzug mit den Abordnungen befreundeter Bruderschaften und vielen Musikkapellen geht durch den Ort. Durch einen Schießwettbewerb wird der neue Schützenkönig ermittelt, der dann für ein Jahr die Bruderschaft repräsentiert.

 

Alle zwei Jahre wird ein neuer Vorstand gewählt dessen Vorsitz der Erste Brudermeister (so wird der 1. Vorsitzende einer Bruderschaft genannt) hat. Der Erste Brudermeister der Gründerjahre war Gerhard Schumacher, der aus Altersgründen zurück trat und von Josef Müller abgelöst wurde. Nach dessen Tod übernahm Hans Hintzen das Amt. 2003 wurde Hans Hintzen von Werner Müller abgelöst, der dieses Amt bis 2007 ausführte.

 

Aktuell besteht der geschäftsführende Vorstand aus dem 1. Brudermeister Willi Gabriel, dem 2. Brudermeister Andreas Lettang und Kassierer, Geschäftsführer Leonhard Kaußen.

 

Die Schützenbruderschaft veranstaltet einmal im Jahr ein Fest für die Senioren des Ortes, sie hat entscheidenden Anteil an der Gestaltung des jährlichen Pfarrfestes, sie begleitet das Allerheiligste in der Fronleichnamsprozession, und ist präsent bei allen feierlichen Anlässen der Pfarremeinde und des Ortsverbandes.

 

In den Anfangsjahren war die Ortsbevölkerung und die Bruderschaft eng miteinander verbunden. Bedingt durch das rasante Wachstum des Ortes und den überproportionalem Zuzug neuer Mitbürgern, kann man heute nicht mehr davon ausgehen. Die Bevölkerungsstrukturen sind vielfältiger Art und der innere Zusammenhalt ist weitgehend abhanden gekommen. Trotzdem hat die Schützenbruderschaft im Leben der Pfarrgemeinde und der Ortschaft immer noch ihren festen Platz und ist nicht daraus wegzudenken.

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